Das war eine Aufregung… Da haut der eine Zweibeiner einfach ab, mit so nem großen blauen Teil und ganz viel Sachen drin – in den Urlaub sagt er,  keine Ahnung, was das ist, aber er sah fröhlich aus dabei.  Pffff…  Geht gar nicht.  Ohne Fiete kann der doch nicht fröhlich sein!

Ok, ich wollte es mir dann mit den anderen Zweibeinern gemütlich machen.  Aber nix da.  Erst will ich nicht mehr toben, weil es soooooo doll regnet. Ist ja echt ein Mistwetter draußen. Da jagt man doch keinen Hund vor die Tür!  Ekelhaft.
Dann hab ich mich entschlossen, mit der kleinen Zweibeinerin auch in den Urlaub zu fahren. Ab nach Flensburg. Juchuuuuuuu….

Aber – was soll ich sagen? Wir waren am Strand und wollten dann in der WG einfach ein wenig feiern.  Plötzlich wurde mir ganz anders…. Ich bekam keine Luft mehr. Konnte nicht mehr richtig atmen. Ein echt blödes Gefühl. Ich weiß nicht, warum.  Also ist die Zweibeinerin schnell zu einem Doktor Dolittle gegangen, der gleich in der Nähe wohnt. Da war ganz schön was los. Wir mussten auch nicht warten, sondern ich wurde sofort drangenommen – bin wohl PRIVATVERSICHERT oder so.  Oder es lag daran, dass ich nun nur noch röcheln konnte. Da ging nix mehr durch den Hals. Ich hatte echt Angst.  Da mussten die mich mit fünf Menschen festhalten, weil ich in Panik geraten bin. Das wünsche ich niemanden! Selbst dem blöden Schäferhund, der mich immer beissen will, nicht! Naja, dann haben die so ein Ding mit bnem Piekser dran in meine Pfote gesteckt und ich bin sofort eingeschlafen. Das Letzte, was ich sah, war die Zweibeinerin, die total blass war und Angst um mich hatte.

Als ich aufgewacht bin, hab ich erstmal laut gejault. Puh war das ne Dröhnung. Aber ich bekam wieder Luft.  Mein Hals war wohl total zugeschwollen. Keine Ahnung, warum. Dr. Dolittle meinte, mich hätte was gestochen oder so, und zusätzlich hätte ich ein Pfund Sand im Magen… Suuuuper… Hab dann noch so ein Antibotidingsda bekommen und durfte wieder nach Hause. Da wollte ich dann aber lieber wieder in meine eigene Hütte nach Gettorf…. Auf dem Weg dahin sind wir mit dem Auto gefahren. Das war genauso gefährlich wie die Luftnot. Wären wir da doch fast mit einem anderen Auto zusammen gestoßen, weil es so glatt war. Ich sag euch, am schönsten ist es in der eigenen Hütte… Auch wenn ich nun 24 Stunden nichts essen durfte… Dann gab es erstmal nur Matschepampe, die sehr lecker war, und nun geht es auch wieder aufwärts mit der Gesundheit…

Es grüßt Euch, sehr lebendig, Euer Fiete von der Küste…